Buddhist wird man dadurch, dass man die buddhistische Lehre praktiziert - unabhängig davon, ob man sich einer buddhistischen Gruppe anschließt. Es gibt keine Eintrittsvoraussetzung, der bisherige Glaube oder der der Eltern ist völlig egal.
Wer eine Bestätigung des Buddhistseins braucht, kann Mitglied der Deutschen Buddhistischen Union werden (siehe unter Links). Für den Mitgliedsbeitrag erhält man einen Mitgliedsausweis und das Abonnement der Zeitschrift Buddhismus aktuell.
Sinnvoll ist natürlich, sich vorher mit dem Buddhismus auseinanderzusetzen, vielleicht ein Buch zu lesen, diese Website zu studieren oder z.B. die Infos auf Wikipedia zum Buddhismus. Hifreich ist auch der Besuch einer buddhistischen Gruppe in der Nähe. Wenn man beitritt, kann man eine Zeremonie durchführen, die Zufluchtnahme zu Buddha, Dharma (buddhistische Lehre) und Sangha (Gemeinschaft der Buddhisten). Eine buddhistische Gruppe in seiner Nähe findet man ebenfalls auf den Seiten der Deutschen Buddhistischen Union. Häufig bieten buddhistische Gruppen auch Einführungen in den Buddhismus an, deren Inhalt aber je nach Ausrichtung der Gruppe variiert.
Einführung in Buddhismus und Meditation
Eine do it yourself Anleitung in Englisch zur Zufluchtnahme-Zeremonie gibt es hier.
Das folgende Video beantwortet die Frage aus Sicht eines buddhistischen Mönches, allerdings in englisch. Außerdem erzählt er, wie es ist, Mönch zu sein.
Wer den Buddhismus von der Pike auf lernen will, kann ihn in Hamburg systematisch studieren. Informationen dazu liefert der folgende Film und diese Website: